Virtuelles Mentoring kommt – es spart Zeit und Geld. Bringt es auch die besseren Ergebnisse?
Wir leben in einem wahrhaft digitalen Zeitalter. Mehr und mehr Beziehungen und Verbindungen werden geknüpft, ohne dass wir uns jemals persönlich von Angesicht zu Angesicht treffen. Diese Art von Vernetzung finden wir auch im Berufsleben immer häufiger vor.
Virtuelles Mentoring gewinnt vor diesem Hintergrund zunehmend an Bedeutung.
Beim traditionellen Mentoring treffen sich Mentor und Mentee normalerweise persönlich. Die modernen Kommunikationswege über Internet, E-Mail und andere Technik machen Mentoring außerhalb persönlicher Treffen möglich und auch ein Stück weit „normal“.
Trotzdem sollten Sie die Vor- und Nachteile von virtuellem Mentoring kennen.
Vorteile von virtuellem Mentoring
- Ortsunabhängige Meetings – Mentoren sind in der Regel vielbeschäftigte Menschen mit einem vollen Terminkalender. Ihnen kommt es entgegen, wenn sie sich mit ihrem Mentee von welchem Ort auch immer virtuell treffen können.
- Größerer Fundus an Mentoren und Mentees, die zusammenpassen – Mentor und Mentee müssen nicht in derselben Stadt wohnen und arbeiten, wenn Treffen virtuell stattfinden können.
- Potentiell höhere Frequenz – Mentor und Mentee können sich virtuell häufiger treffen als persönlich. Es ist einfacher und weniger zeitaufwändig, eine Videokonferenz zu organisieren, als ein persönliches Treffen zu arrangieren und durchzuführen.
Nachteile von virtuellem Mentoring
- Schwierigkeiten bei der Kommunikation – Die direkte Wahrnehmung von Körpersprache, Mimik und Gestik ist bei persönlichen Treffen besser als bei virtuellen. Die Verbindlichkeit ist höher.
- Verschiedene Zeitzonen – Wenn der Mentor in Australien weilt, während der Mentee in Europa ist, könnte eine Terminvereinbarung kompliziert werden.
- Technikprobleme – Da Sie von der Funktionsfähigkeit von Kommunikationstechnik abhängig sind, können Technikprobleme zum Frust bei der Kommunikation führen.
Fazit:
Der Schlüsselfaktor zu erfolgreichem, virtuellen Mentoring liegt in einem gemeinsamen Einverständnis, wie und wann kommuniziert wird. Sicherlich sind einige persönliche Treffen notwendig; weitere Treffen können dann per Telefon, E-Mail oder Chat erfolgen.